tingles & clicks will die verlorene Körperlichkeit in Pandemie-Zeiten wiederaufleben lassen. Herausragende Musiker*innen schaffen quasi-taktile Erlebnisse die in Echtzeit online zu erleben sind.

tingles & clicks

Schutzmaske tragen, Sicherheitsabstand einhalten, soziale Kontakte reduzieren und so weiter. Die Social-Distancing-Anweisungen haben uns von Anfang an durch diese globale Gesundheitskrise begleitet. Zwischenmenschliche Berührungen werden zugunsten des Schutzes des Individuums zurückgedrängt. tingles & clicks will diese verlorene Körperlichkeit in Auftragsarbeiten, für die herausragende Musiker*innen quasi-taktile Erlebnisse schaffen, erforschen und aufleben lassen.

Schutzmaske tragen, Sicherheitsabstand einhalten, soziale Kontakte reduzieren und so weiter. Die Social-Distancing-Anweisungen haben uns von Anfang an durch diese globale Gesundheitskrise begleitet. Zwischenmenschliche Berührungen werden zugunsten des Schutzes des Individuums zurückgedrängt. Tingles & Clicks will diese verlorene Körperlichkeit in Auftragsarbeiten, für die herausragende Musiker*innen quasi-taktile Erlebnisse schaffen, erforschen und aufleben lassen.

Inspiriert von einer Musizierhaltung des minimalen und abstrakten Klanggebrauchs, der Verwendung von Field Recordings und mit Blick auf die ASMR-Bewegung (Autonomous Sensory Meridian Response) entstehen extrem räumliche und intime Hörerfahrungen an jenem Ort, an dem sich die meisten Menschen zuletzt vorwiegend aufgehalten haben beziehungsweise aufhalten mussten: innerhalb der eigenen vier Wände. Mit Computer, Webcam und Kopfhörer kann jede*r in interaktive auditive Ein-Personen-Erlebnisse eintauchen.

2020
Date/Location

tingles & clicks
01.10.-31.10.2020
Internet

Erstinstallation
Ein Projekt von

Konzept, Produktion: Fränk Zimmer.

Beteiligte Personen

Mit Auftragskompositionen von Natasha Barrett, Andrea Sodomka, Marco Donnarumma, Svetlana Maraš, kӣr, Ulf Langheinrich und Cam Deas.

Projektpartner

Ein Projekt von ORF musikprotokoll. IEM – Koordination: Robert Höldrich, IEM – Technische Entwicklung: Matthias Frank, Lukas Gölles und Franz Zotter. Die Komposition von Svetlana Maraš ist im Auftrag von depart.one entstanden. In Kooperation mit dem IEM – Institut für Elektronische Musik und Akustik der Kunstuniversität Graz, SHAPE – Sound, Heterogeneous Art and Performance in Europe. Gefördert durch das Programm „Creative Europe“ der Europäischen Union. Svetlana Maraš, kӣr und Cam Deas sind SHAPE Artist 2020.

Spezifikationen

Online-Projekt

Projekttyp
MULTITUDE